CV - Deutsch

 

Foto: 2023 - Enno Hesse



Der Lyrische Tenor Rafael Helbig-Kostka, von der Presse für seine „schön timbrierte, geschmeidige, flexible und koloraturfähige Stimme, die er sicher und mit ungeheurer Leichtigkeit führt“,  seine „multiple gesangliche und schauspielerische Ausdrucksfähigkeit“, sowie für sein „überschäumendes Bühnentemperament“ und sein "komisches Talent" gepriesen, und als „subtiles Energiebündel bis in die Fingerspitzen“ charakterisiert, wurde 2021 für die Verkörperung des MALE CHORUS in Brittens „The Rape of Lucretia“ am Landestheater Linz mit dem <Österreichischen Theaterpreis> in der Kategorie  <Bester männlicher Nachwuchs-Sänger> ausgezeichnet.

"... Rafael Helbig-Kostka beeindruckte 

mit eleganter Phrasierung, 

einem schönen wichen Tenor 

und perfekter nahezu British-klarer Diktion. Obgleich nur Beobachter 

und Berichterstatter, 

vermochte er es doch, 

mit emotionaler Tiefe und berührender Empathie mit den handelnden Personen 

auch dem Publikum als emotionaler Haltepunkt im Stück zu dienen..."

(IOCO)


Seit der Spielzeit 2023/24 gehört Rafael-Helbig-Kostka dem Ensemble des Nationaltheater Mannheim an, und wird dort in den Mozart-Rollen des FERRANDO in "Cosi fan tutte" unter Jānis Lipinš und und Regie von Tatiana Gürbaca und DON OTTAVIO in "Don Giovanni" in Regie von Alexander Mørk-Eidem; als PANG in Puccini’s „Turandot“ unter Roberto Rizzi Brignoli,  SCARAMUCCIO in R. Strauss "Ariadne auf Naxos",  in Regie von Yona Kim, NARR und Leibbojar in Mussorgsky's "Boris Godunow" in Regie von Lorenzo Fioroni, und als ALFRED in Johann Strauß‘ „Die Fledermaus“ debütieren.


Außerdem wird er als WALTHER von der VOGELWEIDE an das Staatstheater Meiningen zurückkehren, dessen Ensemble er vor seinem Wechsel nach Mannheim angehörte, und wo er als  CONTE ALMAVIVA in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“, TAMINO in Mozarts „Die Zauberflöte“, STEUERMANN  in Wagners „Der Fliegende Holländer“, VICTORIN in Korngolds „Die Tote Stadt“, 4. JUDE in R. Strauss‘ „Salome“, TENOR in einem szenischen „Messiah“, CARAMELLO in Johann Strauß` “Eine Nacht in Venedig“, sowie als AURELIUS in der Opernausgrabung „Santa Chiara“ von Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha in Regie von Hendrik Müller zu erleben war.


Der Tenor hatte das Vergnügen, mit Dirigenten und Regisseur*innen wie Philippe Bach, Jochen Biganzoli, Jonathan Brandani, KS Brigitte Fassbaender, Achim Freyer, Ansgar Haag, Gregor Horres, Kay Metzger, Hendrik Müller, Hermann Schneider, Harish Shankar, Andreas von Studnitz, Leslie Suganandarajah oder Thomas Weber-Schallauer zusammenzuarbeiten.

 

Rafael Helbig-Kostka wurde in Deutschland geboren und wuchs  in Nord-Kalifornien auf, wo er bereits in frühster Kindheit Gesangsunterricht als Knabensopran erhielt


Er studierte Gesang an der California State University Stanislaus (Bachelor's Degree) und am New England Conservatory in Boston (Master's Degree) und komplettierte seine Ausbildung am International Vocal Arts Institute in Virginia, dem Lyric Opera Studio in Weimar und dem Opernstudio des Theaters Linz, wo er in der männlichen Hauptrolle des GRAFEN BOLESLAV  in Joseph Beers "Die Polnische Hochzeit" 

<mit herrlichem und strahlenden Tenor mit Schmelz, aber ohne Schmalz brillierte> (onlinemerker) 

und die Partien des PEDRILLO in Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“, des PAOLINO in Cimarosas "Il Matrimonio Segreto", des ERSTEn SCHÄFERs in Michael Obsts Uraufführung „Unter dem Gletscher“,  des TENORs in Peter Androschs "Die Schule oder das Alphabet der Welt",   des BRAHMANE SCHRIDAMAN in Peggy Glanville-Hicks „The Transposed Heads“, sowie die  Titelrollen des SARDANAPALO in Liszts wiederentdeckter gleichnamiger Oper und des SIMON in der deutschsprachigen Erstaufführung des gleichnamigen Werkes von Gerhard Stäbler  interpretierte.


Während seiner Studienzeit sang er in Boston  den REKTOR in Janáčeks „Das schlaue Füchslein“, PYLADES in Glucks „Iphigénie en Tauride“RINUCCIO in Puccinis „Gianni Schicchi“ und die Mozartrollen des TAMINO in der „Zauberflöte“ und FERRANDO in „Cosí fan tutte“; und in Kalifornien verkörperte er bei der Townsend Opera Company (Modesto Opera) REMEMNDADO in Bizets „Carmen“ und GIUSEPPE in Verdis „La Traviata“.


Als <Featured Artist> an der Opera Pittsburgh Summerfest sang er den ITALEINISCHEN TENOR in Richard Strauss‘ „Capriccio“ (Cover FLAMAND) und DON BASILIO in Mozarts „Le Nozze di Figaro“;

und als <Gerdine Young Artist Program> am Opera Theatre of Saint Loius coverte er TITO in Mozarts „La Clemenza di Tito“ und BERTHOLD/FLOGGER/TITORELLI in der Nordamerikanischen Erstaufführung von Philip Glass „The Trial“.


Wettbewerbserfolge inkludieren den 3. Preis beim Operetten-Wettbewerb der Anton Bruckner  Universität, und das Erreichen der FINALI bei der Palm Spings Opera Guild Vocal Competition und der New England Region for the Metropolitan Opera National Council Auditions.


Neben der Oper nimmt das Kunstlied einen großen Teil in seinem künstlerischen Schaffen ein, und so genießt Rafael Helbig-Kostka es sehr, oft für Liederabende nach Kalifornien zurückzukehren.


2023/24






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Spielzeit 2023/24


Neu - Ensemble Nationaltheater Mannheim


* 17.09.23 - Mozart - Cosi fan tutte - FERRANDO - Debüt

Schloßtheater Schwetzingen


* 02.11.23 - Puccini - TurandotPANG - Debüt

Musensaal im Rosengarten


* 31.12.23 - J. Strauß - Die FledermausALFRED - Debüt

Musensaal im Rosengarten


* 28.01.24 - Mussorgsky - Boris GodunowNARR / Leibbojar - Debüt

Pfalzbau Ludwigshafen


* 27.04.24 - R. Strauss - Ariadne auf NaxosSCARAMUCCIO - Debüt

Alte Schildkrötfabrik


*27.06.24 - Mozart - Don Giovanni - DON OTTAVIO 

Schlosstheater Schwetzingen


Gast Staatstheater Meiningen

* Wagner - Tannhäuser - WALTHER v.d. VOGELWEIDE 

Wartburg 















Conte Almavia - mit Sara-Maria Saalmann

















Tamino



























Conte Almaviva - mit Johannes Mooser























Die Tote Stadt - Victorin














Salome - 4. Jude






















































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